Werner stastny

Uri geller hintergrundmusik

Wie lange hatte ich den Himmel nicht mehr gesehen! Und wie hatte er sich verändert! Es war nicht mehr der liebe blaue Himmel Indiens, der luftige Wohnsitz der Gtter, nicht mehr der sße Himmel, der wie der durchsichtige, zarte Schleier vor einem klugen Frauenantlitz ist nein, es war ein schmutziges Tuch, das sich ein altes Weib vor das verrunzelte Gesicht gebunden hatte, ein trber, dunstiger, mißgelaunter Himmel.Noch ein paar werner stastny Schritte und ich mußte droben sein.Kultur ist, wenn man seine Religion ehrt, und Kultur ist, wenn man andere ihrer Religion abtrnnig macht.Kein lautes Wort fiel, selbst die Befehle wurden halbleise erteilt, als gälte es, sie vor werner stastny unberufenen Lauschern geheimzuhalten.Und ich selbst kam mir vor wie leblos ich sah, was geschah, aber ich hatte die Empfindung dafr verloren.Bald genug sollten mich unerwartete Ereignisse belehren, daß der alte Mohammedaner den Inhalt des Schreibens werner stastny nicht geheimhielt.Er krmmte sich zusammen, wie eine ersaufende Ratte, dann streckte er sich in einem kurzen Krampf und blieb so liegen.Zu meiner Verwunderung blieb die erwartete Strafe aus, der Posten ließ mich passieren, ohne werner stastny mich zur Rede zu stellen.Da standen zwei Regimenter englischer Soldaten mit geladenen Gewehren, und sie ließen uns nicht aus den Augen.Wir waren den Anblick von Revolvermndungen zu sehr gewohnt, um unruhig zu werden, und dachten, es sei wieder einmal eine Nachtbung werner stastny anberaumt.Wie lange ich auf der Treppe saß, kann ich nicht angeben.